Mit Unterstützung der Firma Frühwald habe ich einen neuen elektronischen Rollstuhl mit Aufsteh-Funktion bekommen. Jetzt ist es einfacher für mich aufzustehen. Ärzte und Therapeuten empfehlen mindestens eine halbe Stunde am Tag zu stehen, denn dadurch wird die Durchblutung gefördert, Bänder und Sehnen werden gedehnt und Gelenke bleiben geschmeidig.

Auch meine Sitzhöhe kann ich verändern. So ist es möglich, dass man sich mit mir auf Augenhöhe unterhalten kann. Oder wenn im Kasten etwas ganz oben steht kann ich hochfahren und selber schauen.

Ich kann auch meinen Laptop, Fernseher und Radio über die Bluetooth-Funktion, mit der Steuerung vom Rollstuhl, bedienen.

Seit ich auf der Intensivstation war, wurde ich von der Firma Frühwald, insbesondere von Herrn Wolfgang Tschiedel, immer sehr gut betreut. Er hat immer versucht die besten Lösungen für mich zu finden. Meine Rollstühle und andere Hilfsmittel wurden so adaptiert, dass sie perfekt für mich passen. 

Vor ein paar Wochen war Emmi zum ersten Mal bei mir in der Wohnung zu Besuch. Nach einer freudigen Begrüßung und nachdem sie die Wohnung erkundet hat, hat sie uns gezeigt, was sie schon gelernt hat. Ich hab mich sehr gefreut sie zu sehen. Aber ich war auch traurig, weil mir wieder bewusst wurde, dass ich noch ein Jahr warten muss, bis sie ihre Ausbildung zum Assistenzhund abgeschlossen hat.

Im Sommer werde ich wieder auf Reha im Otto Wagner Spital sein. Ich hoffe, dass dadurch die Zeit bis zum Einzug von Emmi schneller vergeht.

Ich kann die Tages-Reha (=man wird morgens von zu Hause abgeholt und hingebracht, am Nachmittag wird man dann wieder heimgefahren) sehr weiterempfehlen. Das Pflegepersonal und die Therapeuten sind sehr bemüht, nett und kompetent.

Mein nächster großer Herzenswunsch der hoffentlich in Erfüllung geht ist ein Assistenzhund. Leider ist die spezielle Ausbildung für den Hund sehr teuer (25.000.-). Ich bin gerade dabei Spenden dafür zu sammeln. Er wäre eine unglaubliche Unterstützung und Bereicherung für mein Leben. 

Nach einem Jahr in meiner eigenen Wohnung kann ich sagen, dass alles zu meiner Zufriedenheit läuft. =) Als mir vor 3 Jahren die Betreuungsform "Persönliche Assistenz" vorgestellt und erklärt wurde, habe ich es mir damals nicht zugetraut das zu schaffen, denn man muss die Lohnverrechnungen sowie die Abrechnung mit der Versicherung selber machen. Aber jetzt weiß ich man muss einen Steuerberater haben und der kümmert sich zum Großteil darum. 

Wenn jemand vor der Entscheidung steht machen oder nicht machen, kann ich nur empfehlen „ tu es „ den nichts ist wichtiger als ein selbstbestimmtes Leben.

Meine unterfahrbare Küche, jetzt muss noch alles eingeräumt werden! :)

ICH WAR AM WOCHENENDE ZUM 1 MAL IN DER WOHNUNG, FAST ALLE MÖBEL STEHEN SCHON & AM 1 NOV. KANN ICH EINZIEHEN!         

bald ist es soweit ... habe auch 6 tolle assistenten gefunden 

Kann im Oktober einziehen!! Freue mich schon!!!

Die REHA ist leider schon vorbei. Bin gespannt wann ich wieder hin kann :)  (Bewilligung Krankenkassa)

Morgen geht`s wieder los zur Reha nach Kittsee! Ich freue mich schon sehr darauf! :)

Im Juli fahren wir (Family) ein paar Tage auf Urlaub, im September darf ich wieder auf REHA in Kittsee! Ich freu mich schon!

LEIDER IST DIE REHA SCHON WIEDER ZU ENDE, ABER ES HAT MIR SEHR GUT GEFALLEN UND ICH WÜRDE GERNE WIEDER KOMMEN!

Jetzt bin ich schon ein paar Tage im REHA- Zentrum und mir gefällt es sehr gut- das Ärzte-, Pflege- und Therapeutenteam ist sehr bemüht und kompetent! ( Und was natürlich auch wichtig ist, das Essen schmeckt lecker ;-) ! )

Jetzt bin ich bereits ein paar Tage auf REHA in Kittsee und mir gefällt es sehr gut!!

Der Termin steht, ich kann im März wieder auf Rehab! Ich freue mich schon!

Vergangene Woche habe ich bereits einen Bodenbelag ausgesucht und es mussten ein paar Änderungen in der Badezimmerplanung vorgenommen werden, damit Sie den Estrich anpassen können.

Dank der Hilfe vom Ombutsmann wurde die REHA bewilligt! Jetzt müssen wir nur noch auf die schriftliche Bestätigung warten, dann können wir einen Termin für meinen Aufenthalt, für die REHA Kittsee, ausmachen :)

Mein Antrag auf Reha ist von der PVA leider abgelehnt worden... jetzt müssen wir versuchen, durch ein Schreiben an den Ombudsmann, die PVA zu überzeugen dass ich eine Reha brauche!

Handlung

Der 43-jährige Jean-Dominique Bauby, Chefredakteur der französischen Ausgabe der Zeitschrift Elle und von Freunden nur Jean-Do genannt, erleidet am 8. Dezember 1995 einen Schlaganfall im Bereich des Hirnstamms und fällt in ein Koma.

Als er nach 20 Tagen erwacht, ist er am ganzen Körper gelähmt und kann nur noch das linke Augenlid bewegen, ist jedoch geistig ohne Einschränkungen und bekommt alles um sich herum mit.

Die Ärzte stellen an ihm das sogenannte Locked-in-Syndrom fest. Die Logopädin Henriette Durand erarbeitet mit ihm eine Kommunikationsmöglichkeit über eine Tafel, auf der die Buchstaben nach deren Häufigkeit in der französischen Sprache aufgereiht sind. Sie liest ihm die Buchstaben vor und sobald der richtige Buchstabe genannt ist, zwinkert er mit dem Auge.

Zunächst will Jean-Do jedoch nicht kommunizieren, er fühlt sich in seinem Körper eingeschlossen und will nur möglichst schnell sterben.

 Die Physiotherapeutin trainiert mit ihm besonders die Lippen und die Zunge, um ihn zur Sprache zurückzuführen. Mehr als das Bilden von Grunzlauten gelingt ihm jedoch nicht. Die Therapeutinnen bewirken aber, dass er mit seiner Situation einen neuen Lebensweg beschreitet.

Bauby begreift, dass er geistig aktiv und frei ist wie ein Schmetterling. Auch seine Kreativität und seine Erinnerungen sind ihm geblieben. So beschließt er, mit Hilfe seiner neuen Kommunikationsmethode ein Buch zu diktieren. Buchstabe für Buchstabe diktiert er und reflektiert sein Leben und seine Beziehungen zu den Menschen, die ihm nahestehen. Da ist die Mutter seiner drei Kinder, die er vor kurzem erst verlassen hat und die ihn zunächst allein, dann mit den Kindern im Krankenhaus besucht.

 Sein 92-jähriger Vater kann ihn nicht mehr besuchen kommen, da der alte Mann nicht mehr selbst Treppen steigen und seine Wohnung verlassen kann.

 Seine aktuelle Geliebte kommt ihn auch nicht besuchen - sie lässt ausrichten, dass sie ihn lieber so in Erinnerung behalten möchte, wie er vor dem Gehirnschlag war.

 Bauby muss erkennen, dass er zwar ein erfolgreiches Leben geführt hat, doch kein liebenswerter Mensch war, der nun die Zuwendung seiner Nächsten erwarten kann. Sein Buch bringt er schließlich zu Ende. Der Film endet mit der Texteinblendung:

 „Jean-Dominique Bauby starb am 9. März 1997, 10 Tage nach Erscheinen seines Buches“.

...ich habe den film gesehen und mir hat er sehr gut gefallen

DIESE WOCHE HABEN WIR UNS SCHWENKBARE AUTOSITZE ANGESEHEN, DENN WIR BEKOMMEN IM MÄRZ EIN AUTO DAS EHER ZU MEINEN BEDÜRFNISSEN PASST. SO KANN ICH OHNE STRESS MIT DER GANZEN FAMILIE "AUSFAHRTEN" MACHEN UND ZUM ARZT ODER ZU THERAPIEN KOMM ICH AUCH LEICHTER! :-) 

Am Sonntag war ich mit meiner  Familie in Röhrenbach.
Zuerst durften wir eine Kutschfahrt machen  , danach bastelten die Kinder eßbaren Weihnachtsschmuck für die Wildtiere . Nachdem die  Waldhornbläser einige Weihnachtslieder gespielt haben,  und wir Punsch getrunken und Kekse u. Kuchen gegessen hatten ging es zur Krippe in den Wald  (für mich mit dem Traktor ).
Dort wurde von Weihnachtsengerl Lieder gesungen u. eine Geschichte vorgelesen.
Zum Schluss haben die Kinder mit ihren Anhängern  den Weihnachtsbaum geschmückt. Bevor das Fest beendet wurde haben die Kinder ,und auch ich Geschenke bekommen.

Wir möchten uns noch ganz herzlich bei Manfred Heinrich, seiner Familie und allen die mitgeholfen haben, für den schönen Tag bedanken.

Und vielen Dank für die Spende! !!!

AM MITTWOCH HABE ICH EINE SEHR NETTE LOGOPÄDIN KENNEN GELERNT UND HAB (NACH DEN FEIERTAGEN) WIEDER REGELMÄßIG LOGO!

Ich werde dort sein und einen schönen Nachmittag verbringen, würde mich freuen wenn ihr auch kommt!

Vergangenes Wochenende haben wir in Großarl im Hotel Tauernhof verbracht. Nach der Ankunft ( mit Blaguss) sind wir ins hauseigene "Schwimmbad" gegangen und haben das warme Wasser genossen, bei einem der zwei Becken konnte man in den Aussenbereich schwimmen! Nach einem leckeren Abendessen ist der erste Tag zu Ende gegangen.

Nach einem sehr reichhaltigen Frühstück sind wir auf den Adventmarkt gegangen, welcher wunderschön war. Am Sonntag haben wir vor der Abreise eine Kutschenfahrt gemacht und bei strahlendem Sonnenschein die Aussicht genossen. ( Leider lag kein Schnee aber für die Schifahrer wurde die Abfahrt beschneit) Ski amade

Somit hatten wir ein sehr schönes Wochenende und haben sehr nette und herzliche Leute kennengelernt!

KOMMENDES WOCHENENDE SIND WIR (MEINE GESCHWISTER, MAMA & ICH) IN DAS  VITALHOTEL TAUERNHOF EINGELADEN ! ICH/WIR FREUEN UNS SCHON SEHR MAL ETWAS ANDERES/ NEUES ZU SEHEN UND WEIL WIR NICHT ALLE IN DAS AUTO VON DER MAMA PASSEN, FAHREN WIR MIT DEM FAHRTENDIENST "BLAGUSS" NACH SALZBURG.

ICH HABE MICH FÜR DAS REHA-ZENTRUM IN KITTSEE ENTSCHIEDEN! LEIDER IST MEINE BEHANDELNDE ÄRZTIN (STATIONSÄRZTIN) , DIE DEN ANTRAG FÜR EINE REHA SCHREIBEN MUSS/KANN, BIS 30.11 IM URLAUB.  SO MÜSSEN WIR LEIDER NOCH WARTEN! SOBALD WIR DEN ANTRAG HABEN, KÖNNEN WIR -MEINE MAMA- DIESEN BEI DER PVA (PENSIONSVERSICHERUNGSANSTALT) EINREICHEN. WIRD DER ANTRAG VON DER PVA BEWILLIGT, KANN EIN TERMIN MIT DER REHA (FÜR MEINEN AUFENTHALT) VEREINBART WERDEN, SOLLTE ER ABGELEHNT WERDEN MUSS DIE MAMA WIEDER (DURCH TELEFONATE U. BRIEFE) VERSUCHEN DIE ZUSTÄNDIGEN UMZUSTIMMEN.....

GESTERN HABE ICH MIR DAS REHA ZENTRUM IN KITTSEE (BLG.) ANGESCHAUT UND MIR GEFÄLLT ES SEHR GUT! DORT GIBT ES GERÄTE DIE ICH NOCH IN KEINER MED. EINRICHTUNG GESEHEN HABE. JETZT SCHAUEN WIR NOCH EINE 2TE EINRICHTUNG AN UND WENN DER AUFENTHALT VON DER VERSICHERUNG GENEHMIGT WIRD, KANN ICH MIR ÜBERLEGEN WO ICH (NÄCHSTES JAHR, CA. 3 MONATE) HINGEHE.

GESTERN ABEND WAR ICH MIT FREUNDEN & MEINER SCHWESTER BEI DER GRUPPE MAYBEBOP! HAT MIR WIEDER SEHR GUT GEFALLEN!   

AM WOCHENENDE WAR ICH AUF DER "SENIORENMESSE" UND KONNTE MIR EINIGE BARRIERE-FREIE BÄDER SEHEN (DER REST WAR NICHTS FÜR MICH) ! DAS HAUS IST ZWAR ERST IM ROHBAU, ABER WENN  ÄNDERUNGEN VORGENOMMEN WERDEN MÜSSEN, SOLL ICH DASS DÄMNECHST BEKANNT GEBEN! :)

GESTERN HABE ICH DEN (VOR)VERTRAG FÜR MEINE NEUE WOHNUNG UNTERSCHRIEBEN! FERTIGSTELLUNGS /EINZUGSTERMIN IS ZWAR ERST IM SOMMER/HERBST 2017 ABER ICH FREU MICH JETZT SCHON UND HOFFE DIE WARTEZEIT VERGEHT SCHNELL!

HY, WEIL VIELE GEFRAGT HABEN OB WIR DEN TREPPENSTEIGER NOCH BRAUCHEN,  MÖCHTE (DARF) ICH EUCH "SAGEN" ,DASS WIR IHN (DANK  DEM KONZERT ENDE MAI ,(-VOM ORF GEFILMT-)  BEI DEM WIR SPENDENGELDER  FÜR DEN TREPPENSTEIGER EINNEHMEN KONNTEN) BEREITS GEKAUFT HABEN. SO KANN ICH ZU ANLÄSSEN WIE WEIHNACHTEN, SILVESTER UND AUCH AN GEBURTSTAGEN ODER EINFACH MAL NUR SO ZUR MAMA HEIM (WOHNT IM 2. STOCK OHNE LIFT)

Heute war ich bei der Genossenschaft Wien Süd um mir den Plan einer für mich passenden Wohnung anzusehen. Da das Projekt erst im Sommer/ Herbst 2017 fertig wird hab ich noch ein bisschen Zeit zu überlegen. Ich bin ja auch noch bei anderen Objekten angemeldet!

Wir haben ein Angebot für drei Wohnungen die für mich geeignet wären von einer Genossenschaft bekommen.
Die Gemeinde Wien gewährt auch Eigenmittelersatzdarlehen für den Genossenschaftsbeitrag der zu zahlen ist ,allerdings bekommt man als Einzelperson nur für 50 qm ein Darlehen. Da ich eine Wohnung mit 2 Schlafzimmern (für Assistent ) brauche und sich dies auf 50 qm nicht ausgeht benötige  ich zwangsläufig  mehr Quadratmeter . Das ich gar nicht alleine wohnen kann ist der Gemeinde aber egal, unterstützt werden immer nur 50 qm.
Bei einer der drei Wohnungen hätte ich 85 qm mit 2 Schlafzimmer zu Verfügung ,das heißt ich müsste ca. 24.000,- Eigenmittel zahlen.
Wenn mir dies nicht möglich ist, habe ich Pech gehabt.
Jetzt muss darauf hoffen eine passende ( finanziell leistbare und von der Größe ausreichende) Wohnung zu finden!

Liebe Grüsse!

Tanja

Ich konnte bereits 2 wohnungen in einem Haus anschauen, aber diese waren leider nicht geeignet. Jetzt heisst es warten! Ich bin schon bei vielen Genossenschaften angemeldet aber bis jetzt habe ich keine Rückmeldung bekommen. Aber ich glaube daran dass ich meine passende Wohnung finde!

Liebe Grüsse!

Tanja

Bis 12.06.15 war ich im NRZ Rosenhügel, leider wurde mein Aufenthalt nicht verlängert, aber ich hoffe dass die Reha nächstes Jahr wieder bewilligt wird.

Die Reittherapie kann ich gerade nicht machen weil die Therapie  1mal die Woche vormittag stattfindet u. ich dazu eine Begleitung benötige.
Dies wird sich aber hoffentlich bald ändern, da ich in Zukunft alleine  ( mit Assistenz) wohnen möchte.

Vergangene Woche haben wir bereits die Bewilligung bekommen dass ich alleine wohnen kann. Jetzt sind wir fleißig auf der Suche nach einer passenden Wohnung für mich.


Sonnige Grüße!

Tanja

Es hat mich sehr gefreut dass ich den Abend mit Euch verbringen durfte! Ein grosses Dankeschön an alle Partygäste und vorallem an Mirka und Martin, ohne Eure Unterstützung wäre das Fest gar nicht möglich gewesen. Ausserdem möchte ich mich noch bei Nina, den fleissigen Bienen hinter der Bar, der hervorragenden Band und allen Sponsoren sowie allen Helfern bedanken. Ich hoffe wir können bald wieder so einen netten Abend verbringen!

Liebe Grüsse

Tanja

Seit 12.05.15 bin ich wieder auf Reha am Rosenhügel! Weil es mir hier so gut gefällt, komme ich immer gerne zurück, die Pfleger/innen sind sehr bemüht und lieb, hier habe ich jeden Tag Physiotherapie ( Übungen für Bewegungsablauf ) Ergotherapie ( Übungen für die Arme) und Logopädie ( Sprachübungen) . Leider sind vorerst nur 28 Tage bewilligt aber ich hoffe auf eine Verlängerung.

In wenigen Tagen findet mein Konzert statt und ich hoffe den Abend mit vielen netten Leuten verbringen zu können.

Liebe Grüße Tanja

Hallo liebe Leute!

Endlich ist es wieder soweit, ich würde mich wahnsinnig freuen wenn Ihr zu meinem Konzert kommen könntet! Also wenn ihr Zeit und Lust habt schaut vorbei!

Ich hoffe wir sehen uns alle vor Ort denn es wird ein toller Abend!

Nach mehreren Blutuntersuchungen glauben die Ärzte nun zu wissen das ich eine Autoimmunerkrankung namens SLE habe. Um zu verstehen was Lupus ( SLE) eigentlich ist, möchte ich es kurz erklären:

Lupus ist eine Autoimmunerkrankung, was bedeutet, dass der Körper seine eigene Zellen und Organe angreift- einschließlich Haut, Gelenke, Herz, Lunge, Blut, Nieren und Gehirn- da er nicht zwischen fremden Bakterien/ Viren und gesunden Zellen unterscheiden kann. Dies führte dazu dass sich ein Thrombus (= Blutpfropfen) bildete, der die Basilararterie teilweise verstopfte- dadurch wurde der Teil vom Gehirn der für Atmung, Herzschlag, Bewegung, Sprechen usw. verantwortlich ist- nicht ausreichend mit Blut versorgt. Durch diesen Versorgungsmangel ist ein Teil des Gehirnstammes der durch die Basilararterie mit Blut versorgt werden sollte "abgestorben".

Da man bei einer Thrombose am Stammhirn nur eine Überlebenschance von 5% hat kann kein Arzt eine Prognose über den Genesungsverlauf geben. Wenn ein Teil vom Gehirn "abstirbt" können dessen Funktionen von anderen  "gesunden" Bereichen übernommen werden. Wenn man jetzt erneut ein MRT ( Magnetresonanztomographie) von meinem Kopf macht, sieht man dass sich bereits neues Gewebe gebildet hat. So hatte ich nie ein Problem bei der Atmung und beim Herzschlag, sodass ich nach 2 Tagen aus dem künstlichen Tiefschlaf  "geholt" werden konnte und der Beatmungsschlauch entfernt wurde.

Anfangs habe ich noch 2mal täglich eine Antithrombosespritze in den Oberschenkel zur Blutverdünnung bekommen, nach 3 Monaten nur mehr abends. Mittlerweile muss ich nur mehr ein Medikament ( Marcoumar) zur Blutverdünnung nehmen und mit viel Therapie und Zuversicht werde ich weiterhin viele Fortschritte machen.

LG eure Tanja

Hallo an alle!!

Leider konnte in letzter Zeit mein Tagebuch nicht aktualisiert werden, da meiner Mama diese Aufabe übertragen wurde. Da sie aber berufstätig ist und 3 Kinder zuhause hat, von denen 2 noch viel Unterstützung in der Schule (sei es bei den Aufgaben, der Vorbereitung von Referaten oder beim Lernen) benötigen - und sie mich auch noch besuchen möchte - fehlt ihr leider die Zeit dafür.

Im Frühjahr 2014 habe ich eine Reitteraphie begonnen, momentan ist Winterpause aber sobald es wieder wärmer wird geht es wieder los.

Von August bis September war ich auf REHAB am Rosenhügel, wo es mir sehr gut gefallen hat und ich auch gerne wieder hin möchte, leider ist es noch nicht bewilligt worden.

Im November bin ich von Mirka und Martin auf ein Konzert von "Maybebop" eingeladen worden, die Musik hat mir super gut gefallen und beim nächsten Konzert will ich wieder dabei sein.

Seit Ende 2014 wohne ich im Pflegewohnhaus Liesing ( Haeckelstrasse 1a, 2. Stock, Station "Blumental" Zi.3 ). Mir gefällt es hier gut, da sich alle sehr bemühen und die Umgebung ist auch optimal.

Zu Weihnachten und Silvester habe ich zum ersten Mal wieder zuhause geschlafen.

2015 ist wieder ein Konzert geplant, ein Termin steht noch nicht fest. Aber ich weiss bei der Organisation kann ich mich ganz auf Mirka und Martin verlassen, da sie die vorigen Veranstaltungen auch perfekt geplant haben. Sobald ein Termin feststeht informiere ich euch darüber.

Seitdem ich meinen Aktiv-Rollstuhl habe ( den man zusammenklappen kann), kann ich gemeinsam mit Mama im Auto mitfahren, um am "normalen" Leben teil zu nehmen. Allerdings ist es unangenehm wenn es draussen kalt ist, stürmt, regnet oder schneit, da ich nicht mal eben schnell ins auto hüpfen kann. Ein Transfer ins Auto ist zwar möglich da ich mit Hilfe stehen kann, leider dauert es ziehmlich lange bis ich im auto sitze, wenn es dann noch regnet bin ich pitschnass. Wenn ich dann mal im Auto bin muss ich nochmal ca. 15 min warten bis der Rollstuhl zerlegt und alles im Kofferraum verstaut ist. Damit ich es meiner Mama und mir erleichtere wünsche ich mir, dass irgendwann eine Teilfinanzierung mittels Spenden für ein spzielles Auto möglich wird, damit ich dieses mit meinem Aktiv Rollstuhl ohne Transfer befahren kann.

Wenn es etwas neues zu berichten gibt werde ich mich wieder melden!

Bis bald!

Liebe Grüsse Tanja!

Wir laden euch herzlich ein,bei Tanjas bunter Ausstellung dabei zu sein.

Genießen wir, bei einem Glas Sekt,Bier oder Wodka, gemeinsam mit Tanja ihre neu entdeckte

Leidenschaft zu Farbe.Zahlreiche Bilder und Keramikkunstwerke können gegen eine freiwillige

Spende erworben werden. Jeder Euro kommt Tanja zugute.

Tanja freut sich auf euer kommen!!

                                           SONNTAG     25. 5. 2014      um 11.00 Uhr

                                                 HUTH  DA  MORITZ

                                                 1010  WIEN,   SCHELLINGGASSE  6

Am Dienstag feierten wir Tanjas 23.Geburtstag.

Mirka dekorierte Tanjas Zimmer ganz toll u. alle hatten lustige Perücken u. Hüte auf.

Tanja brauchte jede Menge Puste um alle 23.Kerzen auszublasen.

Martin spielte für Tanja auf seiner Gitarre u. wir sangen alle mit.

Es war wirklich ein schönes Geburtstagsfest,

Danke Mirka,Martin, Martina u.  Bernhard  das ihr gekommen seit.

Am Samstag den 25.1. war Tanja mit Martin, Mirka,Karin u. Mama am Michael Buble Konzert.

Es war wirklich toll, wir waren ganz nah bei der Bühne u.konnten ihn sogar die Hand geben.

Vielen Dank an Mirka u. Martin für die Karten ,es war  ein super Abend.

Gestern war Tanja mit Mirka , Bernie und Mama am Christkindlmarkt in Schönbrunn.

Es hat ihr sehr gefallen  u. sie hat sich viele Leckereien schmecken lassen.

Sie hat sich einen Traumfänger , Kekse und Lebkuchen gekauft.

Von Mirka hat sie wunderschönen Schmuck für ihren Christbaum  und von Bernie

 eine Handbemalte Glaskugel bekommen.

                                       D A N K E S C H Ö N  !!!!!!!!            

Am 28.11.13 ging Tanjas Reha Aufenthalt in Meidling zu Ende.

Bei ihrer letzten Ergo Stunde haben wir einen wunderschönen Adventkranz gemacht.

Mittlerweile braucht Tanja auch keine Brille mehr, durch intensives Training in der Sehschule sieht sie keine

Doppelbilder. Ihren linken Arm kann sie jetzt ganz alleine durchstrecken ihre Rumpfstabilität hat sich sehr

gebessert.Sie war immer mit viel Ergeiz bei ihren Therapiestunden dabei.

Tanja würde sich sehr über Euren Besuch freuen.

Sie ist wieder im GZ Wienerwald ( im Gelände vom KH Hietzing)  vierte Straße , Pav.11,  3 Stock links

in Ihrem  Einzelzimmer.

Wir möchten uns bei allen die Tanja  Unterstützt haben ganz herzlich  bedanken.

                                                      D A N K E  !!!!!!!!!!!!!

Tanja hat schon viele Bilder gemalt was ihr großen Spaß macht,dadurch hat sich ihre Handhaltung verbessert.

Durch Logopädische Übungen kann sie ihre Zunge wieder ein Stück weiter rausstrecken.

Sie kommt mit dem Kinn auch schon bis zur rechten Schulter.

Die Oberärztin hat uns bestädigt das Tanja bei den Therapien sehr motiviert ist.

Am Sonntag nutzten wir das schöne Wetter u.waren im Erholungsgebiet Wienerberg.

Danach gingen wir zum Mc Donalds u. Tanja ließ sich Burger -Pommes- Erdbeerkuchen-u. Milchshake

schmecken.

Leider mußte Tanja am Donnerstag zum Zahnarzt um einen Stockzahn zu ziehen.

Es dauerte endlose 20 Minuten u. war sehr schmerzhaft.

Sie war sehr tapfer u.ist schon wieder auf den Weg der Besserung.

Liebe Freunde , Arbeitskollegen u. alle die Tanja kennen u. mögen.

Sie würde sich wahnsinnig über Besuch von Euch freuen .

Im Augenblick kann sie nur über Facebook nachlesen was ihr so macht , viel toller wäre es Euch alle wieder zusehen. 

Heute war Tanja mit Mirka u.anderen Patienten von der Reha im Kino.

Danach ging sie mit Mirka u. Roland in die Pizzeria.

Dort ließ sie sich Lasagne u. Mohr im Hemd schmecken.  L e c k e r !!!!!!

Das war für sie ein toller Nachmittag.

Danke Mirka das du Tanja begleitet hast.

Tanja hat diese Woche Besuch von Schwester Claudia u. Schwester Magda  vom GZ Wienerwald bekommen.

Sie hat sich sehr darüber gefreut u. mir stolz Ihre neue Kette u. ihr Armband gezeigt.

Wir hoffen das es allen im Pav.11  gut geht u. senden Euch ganz liebe Grüße.

Tanja hat Ihr erstes eigenes Bild gemalt.

Es hängt schön gerahmt in Ihrem Zimmer.

Sie macht täglich Pysio - Ergo u. Logotherapie

Zusätzlich hat sie noch Musik u. Keramiktherapie.

Sie fährt auch jeden Tag fleißig 20 Minuten Fahrrad.

Endlich ist Tanjas eigener Rollstuhl da.

Er wurde für sie von der Firma Frühwald speziell adapdiert u.ist in Ihrer Lieblingsfarbe blau.

Wir möchten uns noch ganz herzlich bei der Fa.Frühwald bedanken das sie Tanja in den letzten Monaten so

Unterstützt haben u. immer da waren wenn sie gebraucht wurden.

D A N K E !!!!    Wolfgang & Team

Tanja ist seit gestern im Rehabilitationszentrum Meidling, Köglerstr.1-2  Station B  1 Stock Zimmer 103.

Es ist auch sehr gut öffentlich mit dem Bus 7a von der Stadion Meidling zu erreichen.

Sie würde sich sehr über Besuch freuen, ihr könnt  wochentags ab ca.15.00 u.am Wochenende auch schon früher bei

Ihr vorbeischauen.Im Augenblick ist noch alles neu und fremd u.sie muß sich noch eingewöhnen ,darum würden

ihr bekannte Gesichter wirklich gut tun.

Wir möchten uns auch in Tanjas Namen, bei allen die sie bis jetzt Unterstützt haben recht herzlich bedanken .

Heute war Tanja mit Ihren Therapeuten im Kino.

Vielen Dank dafür das Ihr es Tanja ermöglicht habt.

Sie hat schon vorher fleißig Popcorn essen geübt, die Koordination mit Ihrer Hand wird immer besser.

Am 03.09.13 war Tanja bei einem Herzecho im GZW Meidling.

Alles O.K. Befund war bestens!

Am Samstag den 31.08.13 war Tanja das erste mal wieder shoppen.

Wir waren auf der Meidlinger Hauptstraße 3 Stunden unterwegs u. Tanja hatte viel Spaß daran sich endlich wieder

selbst Sachen zu kaufen.

Tanja konnte heute erstmals - natürlich mit Unterstützung - einige Schritte laufen. Ihre Therapeuten haben sie dazu aufgestellt und sprichwörtlich einen Fuß vor den anderen gesetzt.

Tanja, mach weiter so!! Deine Familie und deine Freunde vertrauen auf deine Genesung und freuen sich über jeden deiner Fortschritte. 

Tanja hat dieses Wochenende bei Ihrem Vater in Kettlasbrunn übernachtet. Natürlich war auch dieser Weg für ihre Besucher nicht zu weit und Tanja hat dort das schöne Wetter mit Familie und Freunden genossen.

Tanja wird ab 11. September wieder auf Rehab sein, sie befindet sich dann im 

Rehabilitationszentrum Meidling. Aktuell gefällt es ihr sehr gut im KH Lainz, sie hat dort ein Einzelzimmer und versteht sich mit den Krankenschwestern gut.

Tanja befindet sich seit dieser Woche im KH Lainz, Pavillon 11 (Geriatrie Zentrum) im dritten Stock im Zimmer 301 und freut sich auf Besuche.

Leider lässt sich eine wahrhafte Dankbarkeit mit Worten nicht ausdrücken.

Johann Wolfgang von Goethe

Vielen Dank an alle, die unser Konzert besucht haben. Tanja und auch wir, ihre Familie, wissen eure Hilfe sehr zu schätzen.

Besonderen Dank möchten wir Mirka aussprechen. Ohne dich wäre das Konzert nicht möglich gewesen und auch viele der tollen Fortschritte, die Tanja bisher gemacht hat, haben wir dir zu verdanken. 

Du machst deinem Namen alle Ehre :)

Tanja hat vor gut einer Woche eine große Untersuchung in Bad Pirawarth, bei der man zwei weitere Schlaganfälle bemerkt hat. Sie wurde in der selben Woche noch wieder ins Spital in Wien überführt. Dort stellte sich heraus, dass es sich bei den Schlaganfällen um jene handelte, die sie bereits am Rosenhügel erlitten hat. Seit Montag ist Tanja wieder in Bad Pirawarth.

Tanja macht weiterhin laufend Fortschritte, sie kann ihre Finger schon einzeln bewegen, gezielt zeigen und auch schon ihre Zunge herausstrecken.

Tanja hat endlich den PC bekommen, den sie mit den Augen steuern kann. Zudem verbessert sich ihre Motorik laufend und auch sprachlich stellen wir immer wieder Fortschritte fest.

Tanja trinkt auch seit Freitag mit einem Strohhalm und schickt Bussis bereits per Kusshand :)

Den neuen elektrischen Rollstuhl hat Tanja längst bekommen. Natürlich hat sie es sich nicht nehmen lassen den anwesenden Besuchern über die Zehen zu fahren, als sie ihn das erste Mal getestet hat :)

Der Rollstuhl wird mit einem Joystick bedient und kann später mit Lichtquellen in der Wohnung, TV Gerät oder PC verbunden werden.

Der PC wird auch bald kommen, dazu wird Tanja in den nächsten Tagen wieder von einem Fachmann der Firma Frühwald besucht.

Tanja klagte über Schmerzen im unteren Bauchbereich. Mit dem Verdacht auf eine Blinddarmentzündung wurde Tanja in das KH Mistelbach überführt. Zum Glück war die vermeintliche Entzündung nur eine Harnwegsinfektion.

Tanja hat heute gemeinsam mit Mirka einen BigMac samt Pommes Frittes verdrückt :)

Die Klinik in Bad Pirawarth verfügt ebenso über eine Badewanne, die Tanja heute benutzt hat.

Tanja hat heute ihre vorläufig neue Unterkunft in Bad Pirawarth bezogen. Das Zimmer ist sehr groß, sie teilt es sich mit einer weiteren Patientin. Tanjas Bett steht in einem sehr hellen Teil des Zimmers direkt neben dem Fenster. Natürlich hat Tanja auch einen Fernseher und eine Kühlschrank.

Die ersten Tage kämpfte Tanja noch mit dem Gefühl, dass sie hier draußen möglicherweise keiner mehr besuchen kommt. Natürlich war dieser Gedanke ungebründet, denn die Besuche gingen weiter. Für ihre Freunde und Familie ist eben kein Weg zu weit.

An dieser Stelle danken wir Allen, die Tanja besuchen kommen und ihr so durch diese schwere Zeit helfen.

Da Tanja sich so gut entwickelt hat, könnte es sein, dass sie einen neuen Rollstuhl, der noch besser auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist, bekommt.

Durch das Bewegen der Finger ist es sogar möglich, dass Tanja ihren Rollstuhl selbst lenkt. Morgen besuicht Tanja dazu wieder ein Fachmann.

Mirka hat heute abend für Tanja Pizza bestellt. Zudem war Tanja gestern mit Krankenschwester Isabella das erste Mal duschen. Tanja kann sogar schon - zwar angelehnt - aber ohen Hilfe stehen, wenn sie aufgestellt wird.

Tanjas Magensonde wurde heute entfernt, sie wird jetzt ausschließlich von natürlichen Mahlzeiten ernährt.

Tanja kann seit heute ihren Daumen und Zeigenfinger bewegen. Zudem kann sie nun auch schon größere Stücke essen und bekommt ihre Mahlzeiten daher nicht mehr püriert sondern nur klein geschnitten.

Tanja bekommt durch den großen Einsatz von Mirka Engel, ihrer Arbeitskollegin, die besten Therapiestunden und Betreuung. So erhält Tanja auch durch alternative Methoden wie zum Beispiel Akkupunktur und Shiatsu und durch zusätzliche Physiotherapie große Unterstützung.

Fortschritte: Tanja versucht nach und nach ihre Arme, Beine und Finger zu bewegen. Mit Hilfe eines Stehbrettes stand sie heute zum ersten Mal und spürte wieder einmal Boden unter ihren Füßen!

Danke, Mirka!!! Ohne deinen Einsatz wären diese Schritte - im wahrsten Sinne des Wortes - nicht möglich gewesen.

Nicht nur, dass Tanja sofort ihren eigenen Rollstuhl erhalten hat statt des eigentlichen Leihmodells, so haben wir auch die Zusage für die finanzielle Unterstützung der WGKK erhalten! Das bringt uns Kraft, wir sind auf dem richtigen Weg!

Die Firma Frühwald hat Tanja heute ihren neuen Rollstuhl - durch den Chef höchstpersönlich - überreicht.

Tanja wurde heute von einem weiteren PC Fachmann besucht und hat einen weiteren Computer, der 18.000 € kostet, getestet. Tanja hat mit der Steuerung durch ihre Augen den Computer bedient und mehrere Male folgenden Satz geschrieben: "Ich will ein Schnitzel".

Die Firma Matzka hat uns zur Absage durch die WGKK informiert und natürlich sofort angeboten, trotzdem einen Rollstuhl für Tanja zu bauen, der aber aufgrund der fehlenden Genehmigung privat zu zahlen ist.

Nach Recherche von Anni hat sich herausgestellt, dass die WGKK nie einen Antrag erhalten hat. Wollte hier die Firma Matzka dreist die Notsituation von Tanjas Familie ausnutzen?

Morgen bekommt Tanja daher Besuch von der Firma "Frühwald", die ihr einen Rollstuhl nach Maßanfertigung bauen und ihr sogar bis zu dessen Fertigstellung einen herkömmlichen Rollstuhl übergangsweise zur Verfügung stellen.

Roland hat heute den ersten Kurs zur Pflege und Lagerung von Tanja besucht. Er hilft seither noch fleißiger mit, dass es Tanja von Tag zu Tag besser geht.

Ein Schnabelbecher ermöglicht seit heute, dass Tanja endlich wieder trinken kann. Zudem hat Tanjas Familie heute den Pflegern einen selbstgebackenen Apfelkuchen mitgebracht, von dem sogar Tanja gegessen hat. Ihre Familie hat den Kuchen zerkleinert und Tanja damit gefüttert.

Der PC Fachmann hat Tanja heute einen PC vorgestellt, der ihren Vorstellungen entsprechen könnte. Sie möchte sich dennoch weitere Firmen dazu ansehen. Heute hat Tanja auch ihr erstes Wort gesprochen, sie sagte "Mama".

Heute hat Tanja zum ersten Mal Laute von sich gegeben und ihre eigene Stimme nach Wochen wieder gehört.

Der Rollstuhl, den wir für Tanja ins Auge gefasst haben ist ein multifunktionaler Rollstuhl, der etwa 3000 - 5000 € kostet. Wir warten aktuell auf den Kostenvoranschlag der betreffenden Firma. Leider haben wir heute von der Absage für die Finanzierung des Rollstuhles durch die Wiener Gebietskrankenkasse erfahren. Durch den multifunktionalen Aufbau wird dieser Rollstuhl als Pflegehilfsmittel geführt und kann daher nur nach Anforderung eines Pflegeheimes genehmigt werden.

Tanja hat gestern auch zum ersten Mal die Homepage gesehen die ihr Anni, ihre Mutter, vorgelesen hat.

Tanja hat heute ihren Arm nach Anweisung ihres Vaters bewegt. Es verlangte sehr viel Anstrengung, ihre Familie ist sich aber sicher, dass dies der erste Meilenstein war und Tanja bald wieder bewegungsfähig wird.

Es gibt spezielle Computer, die mit den Augen gesteuert werden können. Tanja soll so einen bekommen. Diesem Ziel waren wir schon einen Schritt näher, als wir einen Termin mit dem PC Fachmann vereinbart haben. Schade, dass er ihn abgesagt hat. Wir holen diesen Termin jedoch bestimmt nach.

Tanja ist soweit genesen, dass sie ihren Kopf bereits bewegen kann. Sie hat ihrer Cousine auf Fragen bereits mit einem Kopfschütteln geantwortet.

Ein Fachmann zur Herstellung für Rollstühle hat Tanja heute besucht und begann bereits mit den Vermessungen für Tanjas eigenen Rollstuhl.

Die Botoxspritze zeigt bereits Wirkung, die Ärzte konnten Tanjas Mund heute leicht öffnen.

Martin Vogel hat Tanja heute besucht und ihr ein Ständchen unter Gitarrenbegleitung gesungen.

Da Tanja beim Versuch ihren Mund zu öffnen mehrfach verkrampfte, hat sie heute eine Botoxspritze zur Entspannung bekommen.

Roland, Tanjas Vater hat auf den Hinweis seiner Nichte Bianca eine Schreibtafel für Tanja erstellt. Buchstaben sind in Gruppen eingeteilt, die das Bilden von Wörtern effizienter gestalten sollen. Tanja erste Worte waren "Was hab ich?". Ihre Eltern haben ihr die Situation mit dem Schlaganfall erklärt.